Fasten-Aufbaukost-Nachfastenzeit
Zum Thema Fastenbrechen gibt es ein geflügeltes Sprichwort:
Jeder Dumme kann Fasten, aber nur ein Weiser kann das Fasten richtig beenden.
(Georg Bernhard Shaw)
Die Nachfastenzeit ist eigentlich gar nicht so schwierig. Leider tappen oft die Ausgefasteten in eine tückische Futterfalle. Die Einladung zum Essen, die große Tafel Schokolade im Supermarkt, der gefüllte Kühlschrank zuhause und es gibt noch viel, viel mehr Situationen die uns gefährlich werden können.
Ein Futteranfall in der Nachfastenzeit kann jede Menge unangenehme körperliche und seelische Folgen haben. Eine rapide Gewichtszunahmen, Magenbeschwerden und das elendige Gefühl das alles umsonst gewesen ist. Das Gefühl des Versagens.
Bitte stark bleiben in der Nachfastenzeit!
Die Verdauungsorgane müssen sich erst langsam wieder ihre Arbeit aufnehmen. Sie hatten Urlaub! Als Faustregel gilt: Fastentage durch 3 dividiert ergibt die Anzahl der Aufbautage und die Länge der Nachfastenzeit. Dies ist das Minimum. Gern könnt ihr die Aufbauphase verlängern.
Einige Regeln in der Fasten-Aufbauphase-Nachfastenzeit
- Bitte nur kleine Portionen essen und die Menge langsam steigern
- Gut und gründlich Kauen!
- Weiterhin viel Trinken!
- Langsam Essen, nach jedem Bissen das Besteck aus der Hand legen
- Genussmittel sind in der Nachfastenzeit ein Tabu (Alkohol, Zigaretten, Kaffee…)
- Bewusst das Essen genießen, ohne Unterhaltung oder Fernsehen
- Wenn das Sättigungsgefühl einsetzt bitte aufhören!
- Alle Zutaten sollten frisch und so naturbelassen wie möglich sein
- Keine schwer verdaulichen Speisen essen wie Frittiertes, Gebratenes, Hartkäse etc.
- Kein Fastfood oder Fertiggerichte in der Aufbauphase verzehren
- Verzichtet auf Salz und bedient euch frischer Kräuter!
- Bitte meidet Zucker in der Aufbauphase
- Keine Abführmittel einsetzen – Der Darm kommt wieder in Schwung wenn er gut gefüllt ist
Die Aufbaukost in der Nachfastenzeit sollte immer der Einstieg in eine veränderte verbesserter Ernährungsform sein. Um in Zukunft das Richtige zu essen, gibt es Informationen während der Fastenzeit. Gespräche während der Fastenzeit helfen den richtigen Weg zu finden.
Wichtig aber ist: Probiere es selber aus und erforsche deinen Körper.
Die ersten Tage nach dem Fasten
Nach dem Fastenwandern habe sich folgende Verhaltensregeln bewährt:
Wenig Fett, wenig Getreide, wenig Eiweiß und nicht übermäßige Nahrungsaufnahme
Ein abrupter Wechsel ohne Aufbautage wäre nicht bekömmlich. Deshalb sollten Sie Ihren Körper langsam und stufenweise an die Nahrungsaufnahme von außen gewöhnen.
Ein Drittel der Fastentage verwenden wir für die Aufbauzeit.
Am ersten Tag kann neben Obst und Gemüse schon ein kleiner Salat mit einem leichten Dressing, eine Gemüsesuppe oder Pellkartoffeln mit etwas Butter gegessen werden. Am Folgetag dasselbe oder auch Obstsalat mit etwas Müsli und Joghurt, gekochtes Gemüse mit Hirse, Knäckebrot mit Kräuterquark oder Tomaten.
Das Trinken nach dem Fasten unbedingt beibehalten! Mindestens zwei Liter klares Wasser oder Tee pro Tag sowie stark verdünnte Säfte. Bitte nicht zum Essen trinken, sondern besser zwischen den Mahlzeiten. Die Flüssigkeit beeinträchtigt sonst den Verdauungsvorgang.
Wichtig ist auch ausreichend Bewegung. Durch Bewegung werden Durchblutung, Herz-Kreislauf-System, Haut, Lungen und Darm günstig beeinflusst. Und: Schwitzen unterstützt den Fastenprozess!
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